leer.

Irgendwie geht der Enthusiasmus flöten, wenn etwas schon (zu) lang dauert und spürbar langsam zu Ende geht. Das ist wie mit den meisten Beziehungen. Sobald mal so zwei Jahre vorbei sind, wirds langsam fad und man verliert die Lust. Dann läuft im Bett nichts mehr und der Kopf ist schon woanders. So ähnlich ist das auch mit Praktika und Jobs allgemein. Sicher, ist schon nett und hat auch viel Spaß gemacht aber irgendwie wirds auch Zeit, dass es mal vorbei…

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wach.

wenn man abends vor dem fernseher einschläft, wacht man grundsätzlich dann auf, wenn irgendjemand bestialisch schreit. kurzer schock, augenreiben, zum fernseher/laptop tapsen und dann wars das erstmal mit schlafen. ab jetzt liegt man nur noch rum und versucht irgendwie wieder dahin zu kommen, wo man vor ein paar minuten noch war. man wälz sich von der einen seite auf die andere, stopft sich das kissen in 57 verschiedenen varianten unter den kopf und strampelt mit den beinen die decke zurrecht.…

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fies.

Und nun ein netter Dialog in der Kantine zum Thema: „Wie mache ich jemandem unbeabsichtigt aber trotzdem unmissverständlich klar, dass er ein trauriges, einsames Leben führt“: Ich: „bla bla…. joa also naja…Wohnung is okay, aber so bin ich schon froh wenn ich aus der WG raus bin…“ Praktikantin: „Hach WG-Zeiten… bin ich froh, dass ich mit meinem Freund zusammen wohne. Ich bin so rundherum zufrieden. Kein Stress. Toll.“ Volontärin: „Ja echt toll. Vorallem ist es wirklich nervig wenn man dauernd Sachen hin…

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High Fidelity in echt

Jemand is auf die Idee gekommen, High Fidelity als Doku zu drehen. Hatte damals für einen kurzen Moment gedacht, dass kein Mann der Welt so arm dran ist und wirklich seine ganzen Ex besucht, um zu verstehen, was schief gelaufen ist. Hab mich scheinbar geirrt. Und das wirklich Traurige: Er kommt gerade mal auf vier Frauen… nicht auf fünf. Entnehme ich jedenfalls der Besetzung auf imdb.com. Und das eine is wahrscheinlich seine Schwester… so vom Nachnamen her. Also sind es…

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Hass auf das System!

Ich hasse die Organisationsstrukturen, die sich um mein Leben herumspinnen und von denen ich täglich abhängig bin. Ich hasse als erstes alle öffentlichen Verkehrsmittel, weil sie entweder zu spät kommen, total überfüllt sind, oder nur Idioten mitfahren, die mir auf die Füße treten. Oder alles gleichzeitig, wie heute Abend der Fall. Dann hasse ich meine das Rückmeldungssystem meiner Hochschule. Man wird nämlich netterweise exmatrikuliert, wenn man den Beitrag fristgerecht überwiesen hat, das aber zu spät dort ankommt. Erst auf Anfrage,…

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59:1

Die wirklich tollen Dinge einer Stadt entdeckt man erst zum Schluss. Das war in Hamburg schon so und jetzt ist es es auch so in München. Eine Lokalität, wo man zu hierzu und dazu (und zu ziemlich viel anderem entsprechendem Zeug) und zu Sau-Preißn-Bier (ja sorry, aber das hier heimische läuft einfach nicht so gut) die halbe Nacht tanzen kann: 59:1 Mehr möchte ich dazu nicht sagen, weil schreibfaul. Hingehn, hinhören, hin und weg sein. Punkt.

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„Reinheit ist schön“

Mein Besuch (also NICHT ICH!) stieß beim Stöbern in den Regalen in meinem WG-Zimmer auf ein Buch mit dem schönen Titel: „Ungeküßt und doch kein Frosch…: Warum sich Warten lohnt – radikale neue Einstellungen zum Thema Nr. 1″ Ein Auszug: Natürlich erfordert das ’ne Menge Arbeit. Reinheit passiert nicht einfach so, sondern braucht Gehorsam gegenüber Gott. (…) Wenn ich mir die Auswüchse von sexuellen Fehltritten anschaue, ist es für mich völlig plausibel, Gottes Willen zu befolgen und auf das Beste…

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9/11 für Eilige

An mindestens vier Schreibtischen in Deutschland – einem in Frankfurt, einem in Hamburg, noch einem in Hamburg und an einem in München (noch was wichtiges vergessen?!) – sitzt ein kleiner, unbedeutender Praktikant, der just in diesem Moment eine Bilderstrecke zu den Gedenkfeiern in New York etc. zusammenstellt. Und jetzt mal raten, welcher von diesen vier am schnellsten war… *strike* Jaja… die kleinen Freuden. Soviel zum Thema: „Wie entwürdigt man einen geschichtsträchtigen Schreckenstag“

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Enter- oder Infotainment?*

Sobald auch nur ein bisschen mehr Geld als üblich auf dem Konto ist, wird das unverzüglich in überflüssigen Blödsinn investiert . Noch eine Jeans – zur Abwechslung mal eine, die nicht zerfetzt ist. Das besagte Dirndl, das so scheiße aussieht, dass ich einfach mit eben erwähnter zerfetzter Jeans auf die Wiesn geh. Oder jetzt ganz aktuell: Bunte Nanos für unter 200 Euro. Ich brauche eigentlich keinen iPod. Ich hab einen kleinen und der reicht auch völlig. Aber man ist ja nicht…

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Blaupause

Es stimmt was Konstantin Wecker über München sagt: „Tiefblau ist der Himmel nur in München. Über der Ludwigstraße.“ Davon weiß ich nichts. Ich kann nur sagen, dass der Himmel über der Sendlinger Straße verdammt nochmal richtig arg blau ist… soweit ich das hier aus dem Bürofenster beurteilen kann. Sonniger Spätsommer macht immer ein bisschen wehmütig. Wie kann es denn sein, dass die letzten drei Monate einfach so an mir vorbeigezogen sind? Wieder hab ich die heißen Monate irgendwie verpasst. Statt…

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REISEBLOG

8. Dezember 2022
17. April 2022
20. Oktober 2019

BIERCHEN?


Mein heimliches Hobby ist Bierzapfen auf Festen. Wer Bedarf hat, gerne melden. Ich komm vorbei und lass euch eins, zwei, drei, 48 Blonde mit Krone raus. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz und sogar im Dirndl. Vielleicht wird’s eine zweite Karriere. Prost!

bierchen@pia-roeder.de

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky

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Pia Sarah Eiko Röder
Dipl. Online-Journalistin FH

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