unter ferner liefen

The Joy of watching Bob Ross

Jaaa Frühling. Alles um mein Kaff herum sieht aus wie von Bob Ross persönlich gepinselt.  Just tap it gently. No pressure. Bob Ross is übrigens der einzige Grund, warum ich es doch manchmal bedauere, keinen Fernseher zu haben. Gibt fast nichts Besseres, als nachts aufzuwachen, weil man bei dem faden BR-alpha-Abendprogramm zuvor eingeschlafen ist. Man blinzelt verschlafen, schmatzt den „kurz nach dem Aufwachen“-Mundgeruch weg (Männer würden sich in dieser Situation dann kratzen) und tapst in Richtung Fernseher. Man will ihn…

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kleine Jungs mit Bierbauch

Männer sind albern. Wissen wir, die wir auf der anderen Seite stehen und uns darüber völlig objektiv amüsieren können.    Am aller aller albernsten sind Männer, die vergessen haben, dass sie welche sind. Die sind Mitte bis Ende 40 und haben meist alte, unförmige Jeans an, über deren Bund ein wohlgeratener Bierbauch wabbelt. Über der Plautze spannt sich ein orange-roter (waah ich hasse orange sooo sehr!!!) Strickpulli (mit Kragen!!!), den die Frau bei C&A für 9,- bekommten hat („schau mal,…

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für Dummies

Das Maximum an ökonomischer Unwissenheit ist schon seit längerem überschritten, der Dispo-Kredit ausnahmsweise mal nicht. Das heißt: Konsum, Konsum. Und zwar sinnvoll. Habe mir „Wirtschaft für Dummies“  bestellt und hoffe, dass damit meinem Dilettantismus endlich Einhalt geboten wird. Wenn ich das durch habe, höre ich damit auf, gebildeten Leuten nachts verzweifelte E-Mails zu schreiben, in denen ich jammere und das Wort „fuck“ als Einstieg verwende. Ich bitte nochmals um Verzeihung.   Kollaborativen Filtern sei Dank, wurde mir lustigerweise gleich nach…

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Ein bisschen Abwechslung

Was immoment fehlt ist schlicht Lebensqualität. Einfach guten Gewissens abends locker zusammensitzen und bei einem Bier entspannt unterhalten, ohne dass die Worte FH, Wirtschaft, Präsentation oder Klausur fallen. Einfach zwei Tage, in denen man nicht denkt: „Oh mein Gott, das Projekt is ja auch noch. Verdammt!“ Nur einen Abend, an dem man nicht darüber nachsinnt, wie es nach dem Studium weitergehen soll. Wie man zur Hölle mit dem angeschrammten Halbwissen auch nur im Entferntesten einen Job bekommen will.    Ich…

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Crashkurs Ffm

Exkursionen macht man ja irgendwie viel zu selten. Dauernd sitzt man sich in der Uni den Hintern breit, statt mal vor die Tür zu gehen. Schluss damit. Endlich mal Frischluft für die angematschten Online-Journalisten-Hirne und auf zur Butterfahrt nach Frankfurt. Bin selten tagsüber da, aber muss sagen: So mit Blättern an den Bäumen,kann mans echt aushalten. Aber man ist ja nicht zum Spaß da, sondern um sich zu bilden. Ein Resümee. Ich dachte echt, dass es an der Börse ein…

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Dieburger Campus, dienstag, 15:06 Uhr

Ich weiß ja nicht wie das in anderen Gegenden des deutschen Sprachraums ist, aber in Südhessen sagt man in solchen Fällen: „Da is der Hund verreckt!“ Wollte damit nur mal auf das alles überschattende Gefühl von Leere und Einsamkeit aufmerksam machen, das einen besticht, wenn man durch die Gänge des toten Dieburger Medien-Campus schleicht. Man hört eine Stecknadel fallen, so leise ist es. Ab und zu begegnet man einer kleinen Gruppe Filmstudenten, die apathisch ihre Ausrüstung hinter sich herschleifen. Die…

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aufgelegt

Ich freu mich ja immer, wenn ich angerufen werde. Das Handy klingelt und WUHUUU Kundschaft! Ich stürme zu meinem Telefon in freudiger Erwartung. Vor lauter Aufregung lass ich es meistens fallen oder erwische versehendlich die falsche Taste. Mist, weggedrückt! Das ist dann besonders furchtbar für jemanden, der unglaublich neugierig ist. Sollte ich es dann mal schaffen, wie ein normaler Mensch ein Gespräch anzunehmen, sind es meist Freunde, die irgendwelche Feierein in Aussicht stellen oder es ist die liebe Redaktion, die…

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Am Arsch der Welt gibts keine Zeitung

Man wohnt dann in der allertiefsten Provinz, wenn man rein informationstechnisch komplett aufgeschmissen ist (hätte man keinen Internetanschluss).   Da fährt man an einem Montagmorgen (ergo: ein Werktag) um acht an eine sechs Kilometer (!) entfernte Tankstelle, um sich die SZ und die FTD zu kaufen, schaut etwas ernüchtert auf die Zeitungsauslage und führt dann folgenden Dialog: Haben sie auch die SZ da? – Was? Die Süddeutsche Zeitung? – Äh was? (Augenbraue beginnt zu zucken) Eine Zeitung. Etwa so groß.…

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zwei sterben

Eine ganze Generation wird zu Medienfuzzis. Auf irgendeine Art und Weise drängen immer mehr Menschen, mit denen ich die Schulbank gedrückt habe, in DIE Branche. Sie fangen entweder an zu schreiben, animieren Kinofilme oder drehen selbst welche.    So weit, dass es für deinen Kinofilm reicht, ist derjenige, um den es hier geht, noch nicht. Aber bald. Vielleicht.    Rückblick in das Jahr 1996: Irgendwann zwischen Montag und Freitag, saß ich vormittags im Englischunterricht. Ich war elf und mein Kleidungsstil…

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REISEBLOG

8. Dezember 2022
17. April 2022
20. Oktober 2019

BIERCHEN?


Mein heimliches Hobby ist Bierzapfen auf Festen. Wer Bedarf hat, gerne melden. Ich komm vorbei und lass euch eins, zwei, drei, 48 Blonde mit Krone raus. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz und sogar im Dirndl. Vielleicht wird’s eine zweite Karriere. Prost!

bierchen@pia-roeder.de

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky

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Pia Sarah Eiko Röder
Dipl. Online-Journalistin FH

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