Pia

At the carwash

Der Winter ist vorbei und das Auto ist dreckig. Um nicht wie im letzten Sommer unerwünschte Kommentare von unerwünschten Nachbarn zu provozieren, entschloss ich mich das aller erste Mal in eine Waschanlage zu fahren. Ist auch ehrlich gesagt zu kalt, um im Bikini das Vehikel einzuschäumen und mit den Brüsten trocken zu rubbeln. Garnicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Zum Beispiel muss man das Tor selber öffnen, bevor man die Waschkarte in den Automaten schieben kann. Wusste ich…

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Neues Badge

Gerade gedacht: Genug des Egowichsens. Ab jetzt gibts zu Ihrer Linken statt Fotos mit mir, mal Fotos von mir. Urlaubsimpressionen. Sollte ich in Zukunft mehr Geld zum Reisen haben, folgen auch mehr Bilder. Viel Spaß

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Goldene Zeiten

Schon die Oma wusste: Es ist nicht alles Gold was glänzt. Das ist zwar tendenziell richtig, aber trifft noch nicht ganz den Kern der Sache. Vielmehr ist alles, was glänzt definitiv kein Gold. Stattdessen wird billigstes Zinn, dass man an Weihnachten in flüssiger Form von IKEA-Löffeln in eine Schüssel voller verkalktem Leitungswasser plumpsen lässt in eine hübsche Backform gegossen. Lässt dann das Ganze aushärten und malt es dann mit goldener Wasserfarbe an. Die, die man als Grundschüler immer in den…

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Darmstädter observieren

Sommersemester sind tendenziell immer schöner als die matschigen Wintersemester. Zum einen kürzer. Die Projektauswahl im Studium ist besser und da die Sonne so schön scheint, kann man nach Vorlesungsende immer einen leckeren Kaffee/Kakao/Tee irgendwo in der Darmstädter Innenstadt schlürfen und der Lieblingsbeschäftigung fauler Studenten nachgehen: Leute beobachten. Heute gesehen: Ein Peter Pan-Tinkerbell-Hybrid mit rosa Leibchen und grünen Strumpfhosen. Dazu barfuß, was ich mir trotz den milden Temperaturen im März so asphalttechnsich unangenehm vorstelle. Sah aus wie ein Fabelwesen. Topf und…

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Die große Leere

Gerade eine interessante Erzählung von dem SchriftstekllerMichael Krüger in der Wochenendausgabe der SZ gelesen. Der Titel: „Der Tod des Kolumisten“ Eine Abhandlung über den ersten Tag ohne Meinung über die Welt. Ohne Reflexion und ohne Stellungnahme. Brachte mich zu nachdenken. In meinem angestrebten Beruf dreht sich alles neben nüchterner Berichterstattung und Sprachvielfalt um Meinungsäußerung, Stellungnahme und Reflexion. Alles möglichst frei, alles möglichst aus jedem Blickwinkeln beleuchtet. Genau da setzt die Angst ein. Hab ich eine Meinung? Sicher. Irakkrieg? Sinnlos und…

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Sushi für (!) Anfänger

Gestern den ersten Teil des traditionellen Spring-Break-Sushi veranstaltet. Fehler, die es zu vermeiden gilt. – niemals flüssigen Reisessig aus der Flasche verwenden. Reis wird zu matschig. – Tunfisch freiitags vorbestellen, damit er Tags darauf vorhanden ist – Sushiabende nicht währen EM-Qualifikationsspielen stattfinden lassen. – Falls doch: Wohnung mit Fernsehanschluss wählen – Das Sushi nicht unstandesgemäß in der Halbzeit verspeisen – Betrunkene Kommilitonen in Zukunft ihrem Schicksal überlassenund sie nicht im Auto mitnehmen. Stattdessen unangepöbelt und entspannt den Heimweg antreten. –…

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NICHT LUSTIG!!!

Es ist zwar nett von der eigenen Hochschule für unfähig gehalten zu werden (siehe dies hier) aber mir gleich noch einen Studentenausweis zu schicken, ist dann doch zu viel des Guten! Jetzt hab ich zwei und kann noch einen getrost verlieren. Danke liebe h_da, aber jetzt fühl mich mental noch amputierter als vorher. Frag mich gerade, ob die mit den neuen Studentenausweis auch zugeschickt hätten, wenn ich gestern nicht dort gewesen wäre…Der Gedanke veursacht Kopfschmerzen.

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Nein, nicht nur verpeilt

Es gibt schusslige Leute, es gibt verpeilte Leute und es gibt Trottel. Danach kommt lange nichts und dann komme ich. Letztes Semester wusch ich meinen Studentenausweis und er hat trotz der Geborgenheit meiner Jeanstasche nicht überlebt. Dieses Semester rutschte er aus eben dieser Jeanstasche heraus und fristet fortan sein Dasein als ständiger Fahrgast auf der Strecke Darmstadt Hbf nach Frankfurt Bergbahnhof (Ganz nebenbei ein schauriges Fleckchen Erde), sollte ihn keiner in seine Obhut genommen haben. Bedeutet wieder 20 Euro ausgegeben.…

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Wohl sortiert

Der Konsumrausch hat mich wieder. Vollbepackt mit völlig überflüssigem Zeug, wie Korbwaren für Haargummis, Kisten für Zeitungsberichte, die ich unbedingt irgendwann in den nächsten 5 Jahren noch lesen will und einer aufblasbaren Nackenrolle verließ ich heute das schwedische Möbelhaus. Müde. Erschöpft. Aber Glücklich. Es gibt doch nichts Schöneres als Ordnung. Nicht diese studentische „Aufgeräumtheit“, die es als Erfolg sieht wenn die dreckige von der sauberen Wäsche im Raum getrennt voneinander vorzufinden ist und die Pizza erst einen Tag alt und…

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fad…

Wenn die Langeweile um sich greift macht man seltsame Dinge… – Spielkarten nach Farbe und Wert sortieren – Urlaubsfotos von vor 7 Jahren einscannen – kontrollieren welche Kulis noch schreiben und aus dem bekritzelten Papier ein Schiffchen bauen – Pinnwand ausmisten und aus alten Pizza-Lieferbrochuren weitere Schiffchen bauen – Kirschen aus dem Glas essen und die Kerne völlig fleischfrei lutschen – Kerne mit Gesichtern versehen und als Passagiere auf die Schiffchen legen – Büroklammerketten basteln und damit die Schiffchen aneinanderreihen…

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REISEBLOG

8. Dezember 2022
17. April 2022
20. Oktober 2019

BIERCHEN?


Mein heimliches Hobby ist Bierzapfen auf Festen. Wer Bedarf hat, gerne melden. Ich komm vorbei und lass euch eins, zwei, drei, 48 Blonde mit Krone raus. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz und sogar im Dirndl. Vielleicht wird’s eine zweite Karriere. Prost!

bierchen@pia-roeder.de

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky

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Pia Sarah Eiko Röder
Dipl. Online-Journalistin FH

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