Pia

La maravilla de Chile

He llorado está mañana. Mi corázon es con los mineros en Chile. Trenta horas más – horas de esperanza, horas de miedo. Yo temblo con cada uno en la cápsula mientras lo camino a superficie. Que sensación para los mujeres y niños. Suerte para todos ustedes y espero que están vida y feliz. Livestream de ZDF

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10.000 Kilometer mit Llosa

Mario Vargas Llosa ist Literturnobelpreisträger 2010. Den peruanische Schriftsteller und mich verbinden eine Sache. Ich habe eines seiner Bücher in einem Rucksack rund 10.000 Kilometer durch Südamerika getragen, ohne auch nur einmal reinzuschauen: „La Verdad de las Mentiras“ oder zu deutsch: „Die Wahrheit der Lügen“. Meine argentinische Oma hat mit den 400-Seiten-Wälzer vor meiner Abreise aus Buenos Aires eingepackt – zum Spanisch üben. Doch während den endlos langen Busfahrten durch den halben Kontinent habe ich kurzweiliges von Marquez vorgezogen. Llosa…

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4, 3, 2, 1… Steptouch!

Ich dacht mir so: Wenn ich schon ganz spießig einen 9 to 5-Bürojob habe und auf dem Land wohne, dann zieh ich’s richtig durch und mach einmal die Woche Aerobic. Und ja, das ist ein Klischee. Das ist so ein Klischee, dass vor meinem Kurs etwa 20 ältere Frauen Bauch-Beine-Po machten und wir dann zu acht durch die TSV-Halle wackelten, angeheizt von einer munteren Frau mit Mikrobommel im Gesicht. Aus der Jukebox lief „Blinded by the Light“ und „I don’t…

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Absteigen auf dem Romedihof

Ich war allein dieses Jahr in rund zehn verschiedenen Hostels. Fast alle waren spottbillig, gemütlich und gar nicht so versifft, wie man das bei dem Preis vermuten mag. 40 Peso hab ich im Schnitt für eine Schlafgelegenheit in Argentinien pro Nacht hingelegt. Das sind etwa acht Euro und somit nichts. Eine schöne Art, als Backpacker unter zu kommen. In Europa sind solche Hostels leider selten. Für die DJHs in Deutschland braucht man meines Wissens immer noch einen Jugendherbergsausweis, Pensionen sind…

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K-Rings bei Green Beach

Da zieht man ans untere Ende der Republik und was sieht man? Plakate für das Green Beach Festival am Wochenede in Überlingen. Top-Act: K-Rings. Oder besser: Die Gebrüder Krings aus Bad König/Odenwald. Sowas… Ich erinner mich noch an meine Mittelstufen-Zeit vor zehn Jahren. Da war ich auf dem GyMi und die K-Rings irgendwie auch. Oder waren die auf dem Wirtschafts-Gymi nebenan?! Keine Ahnung. Auf jeden Fall waren die drei damals ziemlich frisch und alle fanden die unfassbar super. Ich kenn…

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Leben im Postkartenmotiv

Da wären wir also in Unter/Über/Ober/Uld/wasweißich-ingen. Schön ist’s am Bodensee. Und so ruhig. … hört ihr? … nichts. Die erste eigene Wohnung ist bezogen und entspricht exakt meinen Vorstellung. Sogar die viel zu lange verstauten Schnappschüsse, die während der wohl besten Zeit meines bisherigen Lebens im Jahr 2007 aufgenommen wurden, hängen bereits gut sichtbar vor meiner Nase, während ich dies hier schreibe. Ich bin angekommen. Entsprechen begrüßt hat man mich auch schon. Hier gehören nämlich Vorurteile zur Regionalkultur und werden…

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Zum Tod Schlingensiefs

Mit Christoph Schlingensief ist es so wie mit Helmut Newton. Als der vor ein paar Jahren gegen die Mauer gefahren ist und das nicht überlebt hat, war ich auch bestürzt. Bestürzt, weil ein Künstler gestorben ist, den ich faszinierend fand, von dem ich aber nichts wusste, allenfalls ein paar seiner berühmtesten Bilder kannte. Plötzlich war er nicht mehr da und hat eine Lücke hinterlassen. Bei Schlingensief ist das jetzt genau so. Sicher, die jüngeren Werke wie den Parsifal in Bayreuth…

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Fritzamfester

Herzlichen Weltkatzentag

Gestatten: Fritz. Fritz ist ein typischer Dörfler, der den ganzen Tag am Fester sitzt, um zu sehen, was draußen passiert. Fritz darf nämlich nicht raus, weil wir hier ungern plattgefahrene Katzen von der Straße kratzen. Wir sind da eigen. Wenn Fritz nicht aus dem Fenster schaut, schläft er oder schlabbert die braune, gallertartige Masse, die in Katzenfutter den Flüssiganteil darstellt. Das mag er gern. So gern, dass er vor lauter Ungeduld einem die Hose runterzieht, wenns mit der Zubereitung mal…

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Felsenmeer

Aus der genau jetzt begonnenen Reihe „Lerne deine deutsche Heimat kennen“, heute ein besonderes Schmankerl aus dem westlichen Odenwald/Bergstraße: Wir kraxelten das Felsenmeer hoch. Das hab ich seit ungefähr 20 Jahren nicht mehr gemacht und Kinner! wie sich die Zeiten ändern. Also subjektiv. Früher bin ich barfuß die steilen Brocken hochgeklettert, irgendwann wieder runtergepurzelt, hab mit die Knie aufgehauen und fürchterlich geweint. Heute geht das so: Vor jedem Schritt nach oben vollziehe ich einen inneren Monolog der Besorgnis, die das…

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Aus! Das Spiel ist aus!

Deutschland ist … Dritter. Naja leicht abgewandelt, der Ausruf von Herbert Zimmermann aber ein tolles Turnier war es trotzdem. Die Jungs haben wundervoll gespielt. Gegen Spanien hatten sie leider die Hosen voll. Um da souverän zu bleiben, müssen Sie wohl noch ein paar Jahre reifer werden. Sag ich, die mittlerweile älter ist als drei viertel des Nationalkaders. Man man man. Aber hey Dritter! Super gut! Jetzt ist es vorbei. Schöne vier Wochen warens. Man unterstellt mir ja, ich sei auch…

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REISEBLOG

8. Dezember 2022
17. April 2022
20. Oktober 2019

BIERCHEN?


Mein heimliches Hobby ist Bierzapfen auf Festen. Wer Bedarf hat, gerne melden. Ich komm vorbei und lass euch eins, zwei, drei, 48 Blonde mit Krone raus. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz und sogar im Dirndl. Vielleicht wird’s eine zweite Karriere. Prost!

bierchen@pia-roeder.de

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky

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