unter ferner liefen

Landkind

Das einzige Privileg, das man als Landkind hat, ist, dass man auch mit knapp Mitte 20 völlig vorurteilsfrei und ungestört im Matsch spielen darf. Das verbucht man dann unter „Gartenarbeit“ und schon wundert sich keiner mehr, warum man an einem sonnig Freitagnachmittag in uralten Jeans, halbkaputten Dunlops und dreckbeschmierter Kaputzen-Jacke mitten im Blumenbeet kniet und Unkraut jätet. Danach gibts Bier und SZ unter freiem Himmel. Hach Sommer…   Und Matschschuhe ist das einzige Wort mit zweimal „sch“ hintereinander… vermute ich…

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gestank

Ich hasse nichts mehr, als in mein Zimmer zu kommen und Katzenpisse zu riechen. Ich weiß, dass dieses furchtbare Mistvieh, das mich seit Jahren mit Exkrementen und allgemeiner Unerträglichkeit tyrannisiert, in irgendeine Ecke gepisst hat. Und ich find den nassen Fleck einfach nicht!!! Nachtrag: Es gibt doch etwas, dass ich mehr hasse als das: Morgens festzustellen, dass der Gestank, der mich seitdem Vorabend verfolgt, aus meinen Hausschuhen kommt!!! o_O Oh bitte ich will einfach nur, dass dieses Vieh verschwindet! Ich…

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twittern für mehr lebensinhalt

Hach. Der Webzweinullgruppenzwang drängt mich dazu, auch irgendwas über Twitter zu sagen: Ich seh den Sinn nicht.     Alle zwitschern. ER findets ganz fein, ER ist nach eigener Aussage twitter-süchtig. Scheinbar jeder lässt den Rest der Welt auf 140 Zeichen am täglichen Leben teilhaben. ER hat sogar das Twitter-Plugin heute Vormittag in den Blog eingebaut. Jetzt läuft ein täglicher Béla-Newsticker auf der Website. Microbloggin im Makroblog quasi.      In einem Blog zieht man sich ohnehin schon aus (Die Gosch eingeschlossen). Muss man dann auch…

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totsterbenslangweilig

In manchen Lehrveranstaltungen wünscht man sich, dass man endlich den Schuss hört. Ganz langsam fliegt die Kugel auf einen zu. Man sieht sie und freut sich darauf. Meter um Meter kommt sie näher. Ziel: genau zwischen die Augen. Bald ist es vorbei.  Der Tischnachbar schläft. Oder ist an Langeweile gestorben. Brustkorb hebt und senkt sich aber. Wahrscheinlich nich tot. Überlegungen, ob man mit speziellem Schuhwerk wie ein Gecko an der Decke laufen könnte. Lecken sich Geckos nach Tabasco-Konsum immer noch…

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after nap

In den ersten zehn Minuten nach einem Mittagsschläfchen sollte man einfach nichts tun. Nur an die Decke starren und langsam zur Besinnung kommen. Zu etwas anderem ist man nicht fähig. Das ist auch im Interesse der Mitmenschen.    Sich gleich nach dem Aufwachen die Beziehungsprobleme leidgeplagter Freunde im ICQ anzuhören, ist eine schlechte Idee. Man wird nämlich recht albern und kommentiert das mit „Potz, schwere Not! Meine Pinzette ist weg!“   Unsensibel? Oh ja! Aber nicht so unsensibel, das nicht…

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ein bisschen professioneller

Daran erkennt man, dass man langsam aber sicher in seinen Beruf reinwächst: man führt an einem Tag zwei Interviews (immernoch ohne Diktiergerät!) und geht abends noch zu einem Termin für die Zeitung man sagt Dinge wie: „Wenn du mir die Bilder schickst, denk bitte auch an die Captions!“ man überlegt sich beim Schreiben, wem man denn in Zukunft seine Texte anbieten könnte währenddessen stellt man fest, dass die aktuelle Ausgabe des Spiegel die beste der letzten 1,5 Jahre ist (und ich…

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Have a nice day!

Heute beginnen wir den Tag mal richtig schön oldschool. Mit guter, alter Musik, Sonne und (dafür, dass es kein HipHop-Video ist überdurchschnittlichen vielen) Brüsten. In dem Sinne: Have a nice day… (mit den Stereophonics)

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US-Kindergeburtstag

Mit Verlaub, aber ich halte den US-Wahlkampf für einen ziemlichen Kindergeburtstag.            Es wird aus jedem bisschen ein riesen Eklat gemacht und prognostiziert, dass irgendein Furz, den einer der Kandidaten während eines Galadinner gelassen hat, ihm wohl die Kandidatur kosten wird. Erst verplappert sich Obamas Priester, dann behauptet Hillary, man habe ihr die Perrücke vom Kopf schießen wollen und jetzt verärgert Obama irgendwelche weißen Bauern im mittleren Westen. Und jedesmal schreit die Presse: „Wuuaahua DAS ist jetzt aber wirklich das AUS!“…

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Regenbogen

Und gleich zwei! Und grün und warm (ein bisschen) und Blüten und Frühling und überhaupt. (Anzahl der Einträge/d steigt proportional zur Langeweile/sek)

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13 semester

Wenn in Darmstadt EINMAL was halbwegs Aufregendes passiert, muss man auch darüber berichten. Jaaa, ganz großes Kino in Colon-City. Die Crew von „13 Semester“ dreht seit Anfang April in der Stadt einen Film über das studentische Lotterleben zweier angehender Wirtschaftsinformatiker, die so ziemlich genau das erleben, was Darmstadt als Studienstandort so liebeswürdig macht: Nicht viel außer ab und an eine mittelprächtige Party, Alkohol und nervige/nicht ganz so nervige Mitmenschen. Die Freunde Momo und Dirk (gespielt von Max Riemelt und Robert…

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REISEBLOG

8. Dezember 2022
17. April 2022
20. Oktober 2019

BIERCHEN?


Mein heimliches Hobby ist Bierzapfen auf Festen. Wer Bedarf hat, gerne melden. Ich komm vorbei und lass euch eins, zwei, drei, 48 Blonde mit Krone raus. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz und sogar im Dirndl. Vielleicht wird’s eine zweite Karriere. Prost!

bierchen@pia-roeder.de

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky

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Pia Sarah Eiko Röder
Dipl. Online-Journalistin FH

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