Das einzige Privileg, das man als Landkind hat, ist, dass man auch mit knapp Mitte 20 völlig vorurteilsfrei und ungestört im Matsch spielen darf. Das verbucht man dann unter „Gartenarbeit“ und schon wundert sich keiner mehr, warum man an einem sonnig Freitagnachmittag in uralten Jeans, halbkaputten Dunlops und dreckbeschmierter Kaputzen-Jacke mitten im Blumenbeet kniet und Unkraut jätet.
Heute regnets.