Pia

Auf Bärensafari in Transsilvanien

Versetzten wir uns einmal in die Lage eines gewöhnlichen Braunbären. Etwa einszwanzig hoch, zwei Meter lang, dunkelhaarig, Single, bisschen eigensinnig. Wir nennen ihn Viorel, typisch rumänisch. Viorel sitzt eines sonnigen Morgens irgendwo im Wald südlich von Braşov in Transsilvanien. Er hat gerade gefrühstückt und lässt sich die Sonne auf den Pelz scheinen, kratzt sich am Hintern und puhlt in den Zähnen. Ihm geht’s gut, nichts stört. Plötzlich hört er weit unten im Tal ein Geräusch: „Uuuuuiiiiii, Uuuuuiiiii!“. Er spitzt seine Bärenohren und ahnt Böses.

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In Belgrad wühlen

Bunt wie Konfetti. Rote Punkte, weiße Fetzen, grüne Streifen. Aufgehäuft zu einem Berg, geschäftig wie ein Ameisenhaufen. Fast einen Hektar groß. Aus den roten Punkten werden Cola-Dosen, aus den weißen Fetzen Plastiktüten und aus den grünen Streifen leere Weinflaschen. Die Ameisen werden zu Menschen, gekleidet in graubraunen Lumpen.

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Zagreb nass-morbid

Ich hätte dem roten Fahrrad ohne Sattel mehr Aufmerksamkeit schenken sollen. Es sollte der einzige bunte Fleck bleiben, den ich in den ersten paar Tagen meiner Reise sehen sollte.

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Kilometerstand Null

Huh, jetzt wohn ich schon seit acht Monaten in Frankfurt und hab noch kein einziges Wort hier darüber verloren. Aber Bilder sagen eh mehrmals … jaja bla bla. Was ihr seht, ist die Skyline von Frankfurt … obviously. Frankfurt ist der Startpunkt meiner Reise nach Kiew.

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In den Osten mit Gadgets

Morgen geht’s los, morgen geht’s los, morgen geht’s los!!! *rumspring* *kreisch* Roadtrip gen Osten. Und es wird eine Premiere! Ich verreise nämlich das alle erste Mal mit Smartphone. Ja, wie jetzt? Schimpft sich Werbetexterin, arbeitet in einer Agentur für „neue Kommunikation“ und fährt zeitlebens mit einem Plastikknochen als einziges Kommunikationsmedium in den Urlaub? Ja, genau. Aber jetzt brechen neue Zeiten an.

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Die Ausdehnung der Möglichkeiten

Sicherheit gibt mir irgendwie nichts. Ich tu lieber Dinge, die unbedacht sind. Straßen bei Rot überqueren, zum Beispiel. Oder Jobs kündigen, wenn noch kein anderer in Aussicht steht. Privat fahre ich mit Leidenschaft durch Landstriche, in die andere noch nicht mal auf der Bahre getragen werden wollen. Durch vermintes Gebiet, vorbei an Schießereien oder bald durch Gegenden mit aktiver Organmafia und Wölfen, die ähnlich drauf sind.

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21,1 km – did it!

Nie im Leben wäre ich früher an einem Samstagnachmittag bei Dauerregen und elf Grad vor die Tür gegangen. Nicht, wenn im Fernsehen Pharao-Dokus kommen. Und schon gar nicht, um einen Halbmarathon zu laufen. Wie sich die Zeiten ändern. Seitdem ich am geografischen wie auch emotionalen Arsch der Welt wohne, braucht’s Endorphine. Habe einiges ausprobiert, das den Ausstoß von Glückshormonen begünstigt. Sport hat sich da als das Praktikabelste erwiesen – der läuft einem wenigstens nicht davon (Wortspiel anyone?!).

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Tirol (branded)

Gutes Marketing ist dann, wenn die Botschaft im Kopf bleibt. Die Botschaft gestern: „Du befindest Dich in Tirol.“ Wie könnte ich das vergessen! Schließlich steht an jeder Ecke Innsbrucks in güldenen, schwarzen, großen, kleinen, gefetteten, kursiven, (sans-)serifen, geplotteten, siebgedruckten, … Lettern das Wort „Tirol“ oder – etwas urtümlicher – „Tyrol“.

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Israel in Superlativen

Wie das so ist mit dem Reisen, man erlebt so viel, trifft so viele Menschen, führt so viele Gespräche und hat zu wenig Zeit und Muse für anderes – das gilt fürs Postkartenschreiben wie fürs Bloggen. Drei Wochen Israel gingen viel zu schnell vorbei und sind nicht annähernd genug für dieses Land – so klein es auch ist (hat etwa die Fläche von Mecklenburg-Vorpommern, inklusive der besetzten Gebieten… also denen von Israel). Die Reise in der Zusamenfassung nach Superlativen.

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REISEBLOG

8. Dezember 2022
17. April 2022
20. Oktober 2019

BIERCHEN?


Mein heimliches Hobby ist Bierzapfen auf Festen. Wer Bedarf hat, gerne melden. Ich komm vorbei und lass euch eins, zwei, drei, 48 Blonde mit Krone raus. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz und sogar im Dirndl. Vielleicht wird’s eine zweite Karriere. Prost!

bierchen@pia-roeder.de

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky

KONTAKT / CONTACT

Pia Sarah Eiko Röder
Dipl. Online-Journalistin FH

Mainstraße 115
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