So 2007 ist vorbei und wie schräg es war…. Also WIE schräg. Viele viele neue Erfahrungen gemacht und schlimmer durch den Wind gewesen, als sowieso schon.Habe Hamburg (und Astra) kennen (und lieben) gelernt. Die Zeit wäre wirklich nur halb so gut gewesen, wenn SIE mir nicht Gesellschaft geleistet hätte!Musste rausfinden, dass man niemals Wertsachen mit auf den Kiez nehmen sollte. Vorallem nicht, wenn man generell ziemlich verpeilt ist und ein geringfügiges Alkoholproblem hat. Aber habe auch feststellen düfen, dass man als – nennen wirs – Schusselchen immer irgendjemanden hat, der einen aus dem Schlamassel zieht. Seien es alte, veroffene Knastis, oder ziemlich gute Freunde, die man regelmäßig vollgejammert hat! Danke fürs nerven lassen meine Lieben! :)In die mächtige Medienbranche durfte ich reinschnuppern und habe gemerkt, dass es nicht mein Ding ist. Aber immerhin eingesehen, dass mir ja nix anderes übrig bleibt, als Journalist zu werden. Irgendwie müssen die Reichtümer ja angehäuft werden, um den dekadenten Lebensstil in Zukunft zu finanzieren: Penthouse, Porsche 911er, eigene H&M-Filiale, dummer Schönling, der sich aushalten lässt.Quintessenz des Praktikums: Nicht zu hohe Ansprüche an sich stellen. Macht nur miese Laune.Das kommende Jahr 2008 birgt jedoch kaum Überraschungen. Irgendwie ist alles so durchgeplant, dass ich mir nicht mal Vorsätze nehmen muss. Auf Diät bin ich sowieso ständig, also warum es zu was Besonderen emporheben und so tun als würde man am 1. Januar ganz bestimmt damit anfangen.Praktikum in München steht ab Sommer an und somit ist auch karrieretechnisch (oh wie spießig das klingt) alles bis einschließlich Ende September 2008 eingetütet.Wenn nicht etwas Unerwartetes passiert, wie etwa eine Drillings-Schwangerschaft, Alibi-Hochzeit mit einem schwulen Modedesigner und anschließende Annullierung/Scheidung, was dann möglichst medienwirksam breitgetreten wird, um eine Menge Kohle damit zu scheffeln, verspricht das dann doch, ein eher ruhiges Jahr zu werden.Vielleicht auch garnicht schlecht, wenn alles beim Alten bleibt… irgendwie…2009 dann (hoffentlich) Argentinien und es werden weiterhin Anstrengungen unternommen, den Eintritt ins (ernsthafte) Berufsleben möglichst weit hinauszuzögern.Oh und 2010 werd ich im Gegensatz zu IHM noch nicht Dreißig. Aber halb so wild, mein Bärchen. Wir stehen dir bei. 😉