unter ferner liefen

très bon und irgendwas mit boeuf

Ja, mein Job könnte definitiv schlimmer sein. Nach Feierabend zu dem meiner Meinung nach besten Franzosen Münchens geschickt zu werden, um Fotos zu machen, hat schon was für sich. Ich bin seit einer Woche in München, das heißt ich kenne noch kein einziges Restaurant – von Imbissbuden und einem Lidl mal abgesehen, aber ich bin mir sicher: Es gibt keinen besseren. Normalerweie kann ich mir solche Eskapaden nicht leisten. Es sei denn ich verkaufe nachts meinen Körper. Aber selbst dann…

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Münchener Omas und Ivica Vastic kellnert

So und wieder hab ich etwas über „typische Münchener“ beobachtet. Das Folgende kann etwas konfus sein, da ich drei Helle getrunken habe. Ich bitte also etwaige Konfusitäten (gibts das Wort?) zu entschuldigen. Folgendes: Münchener Omas sind mehr als suspekt. Sie sind obskur, weil sie komplett anders aussehen als Omas eigentlich aussehen sollten. Ich habe von richtigen Omas folgenes Bild im Kopf: Omas haben geblümte Kittelschürzen an in dunellila (oder hellblau), dazu tragen sie Stützstrümpfe (gegen die Krampfadern) und rennen donnertags…

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ICQ stinkt

So, endlich ist es raus. Der Preis der beschissendsten Software in der World Wide Datenschleuder geht an ICQ! Es gibt wohl kaum etwas, das mich mehr nervt als dieses mistige Drecksprogramm. Schmiert dauernd ab, die Optik hat sich seit Jahrtausenden nicht verändert und sieht immernoch nach Windows 95 aus (jaaaa mir klar, dass es dafür sicher irgendwo Skins gibt, aber gottverdammt ich hab keine Lust auch noch Zeit in diesen Scheiß Client zu investieren!!!) Kontakte werden seltsamerweise nur als Nummern…

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HH vs. M und Uschi Glas

Ich bin seit gut drei Tagen in der Stadt. Das heißt: Ich weiß noch nichts über München, aber ich beobachte gerne Menschen und bin mitteilungsbedürftig. Pauschalisierung ist mein Steckenpferd und deshalb werden hier alle Bobachtungen schön auf den Müncher oder die Münchnerin übertragen. Obs stimmt oder nicht, ist mir fürchterlich egal. Auf dieser, vom bösen Weltallmachtskonzern gespendeten Übersichtskarte, sieht man meine Route, die ich heute mit Stadtplan abgelaufen bin. Ich könnte jetzt mit wunderschönen Naturaufnahmen langweilen. (Ich hab noch nicht…

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Tjaaaaa…

… da würd ich doch mal sagen: verdient verloren. Man muss trotz nationaler Extase Realist bleiben. Wer jedes einzelne Spiel der EM gewonnen hat, sollte auch Europameister werden. So sei es und deshalb: Glückwunsch an brilliante Spanier von Anfang bis Ende. Jetzt geht das normale Leben weiter. Man darf wieder ohne schwarz-rot-goldene Brustwarzensticker auf die Straße und ab jetzt wird nur noch gehupt, wenn ich scheiße Auro fahre. In dem Sinne: Fein wars. ’54, ’74. ’90, 2010… (Oh und Paul…

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Sorry Wien

Gerade kommt eine Reportage im ZDF über deutsche Fußball-Fans, die zum Finale nach Wien gefahren sind, dort campen und darauf warten, dass Deutschland Europameister wird. Aus irgendeinem Grund hat das Team von „Blickpunkt“ die eine Gruppe Betrunkener aus Aschaffenburg begleitet (etwa die aus meinem Zugabteil?!) Ich wollte mich anlässlich des peinlichen Verhaltens der Fans, die unglücklicherweise aus meiner südhessischen/nordbayerischen Heimat kommen, entschuldigen. Wir sind nicht alle so. Ich kenne keinen, der Spanier als Primaten bezeichnet und Männer, die Bierdosen auf…

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Führe mich nicht in Versuchung…

Zugegeben, es ist etwas befremdlich für mich, in einem Zimmer zu wohnen, in dem jedes Buch irgendetwas mit Christentum und Glaube zutun hat: „So entstand die Bibel“, „Gottes Saat“ oder „Das Innenleben Jesu“, Teil eins und zwei. („Das Innenleben Jesu – jetzt erst recht“ hab ich in dem Chaos hier noch nicht gefunden) Eine ehemalige Kollegin war auch mal während ihres Studiums eine Zeit lang in München. Damals wohnte sie in einem katholischen Mädchenpensionat: „Zehn Uhr Sperrstunde, aber die Miete…

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Do legst di nieda!

Wie man in der Sidebar unschwer erkennen kann, hat die Ein-Mann-Redaktion den Standort gewechselt. Ab jetzt wird aus Minga gebloggt! Das überaus hässliche Bild bleibt jetzt für die nächsten zwölf Wochen und beleidigt fleißig alle weltoffenen Bayern und festigt das Klischee über den Freistaat im Rest der Republik und im Ausland. Oh und wer glaubt, dass Maßkrüge und blau-weißte Fahnen genug des Schubladendenkens sind, kennt mich schlecht. Hier wird jede „G’scheide Brezn“ auf genug „Soiz“ überprüft. Wenns ganz hart kommt,…

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Der Pegel vor München

Ich weiß nicht welcher Schutzpratron des geselligen Besäufnisses in Regionalzügen der Deutschen Bahn heute Namenstag hatte, aber man kann die Sauferei nachmittags um halb drei auch wirklich übertreiben. In Aschaffenburg sind ungefähr drei Fußballmannschaften in mein Abteil gestürmt und haben fässerweise Warsteiner in sich hineingeschüttet (ja, A’burg is eben doch nicht so ganz Bayern) und dazu über das (Nicht)Können der deutschen Nationalelf debattiert. Wollte Gehaltvolles zu Metzes Bart beitragen, aber das schien mir unpassend. Die hätten mit ihrem besoffenen Kopf…

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Elfer Psychogramm

Sie neigen zur Unterschätzung, wenn der Gegner vermeindlich besser zu sein scheint. Dann wundern sich sich darüber, dass sie doch eigentlich gar nicht so übel sind. Auf der anderen Seite überschätzen sie sich maßlos, wenn sie glauben die anderen sind die schlimmsten Amateure mit keinem Funken Verstand hinter der Schädeldecke. Dann stellen sie fest, dass sie stinken – und zwar gewaltig. Unelegant, holprig, ohne System stolpern sie übers Spielfeld. Ihr ganzes Können zeigen sie äußerst selten, wenn dann aber bombastisch.…

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REISEBLOG

8. Dezember 2022
17. April 2022
20. Oktober 2019

BIERCHEN?


Mein heimliches Hobby ist Bierzapfen auf Festen. Wer Bedarf hat, gerne melden. Ich komm vorbei und lass euch eins, zwei, drei, 48 Blonde mit Krone raus. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz und sogar im Dirndl. Vielleicht wird’s eine zweite Karriere. Prost!

bierchen@pia-roeder.de

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie Dir an.
Kurt Tucholsky

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Pia Sarah Eiko Röder
Dipl. Online-Journalistin FH

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