Ganz groß, wenn es darum geht, sich vor Arbeit zu drücken, ist Fingernägel feilen. Das kann man allerdings auch nur eine bestimmte Zeit machen. Irgenwann gehts ins Fleisch. Unangenehm. Dann muss man sich eine andere Ablenkung suchen, um nicht mit einem Artikel zum Thema „Arbeit und Familie – Zur Situation von Frauen in ländlichen Räumen hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ zu beginnen, der in … *aufdieuhrschau* … in acht Stunden fertig sein muss.Essen kann man noch, zum Beispiel. Nach einer ganzen Ananas und drei Gewürzgurken bekommt man allerdings Magenbeschwerden. Im StudiVZ albernen Gruppen beizutreten, ist auch nur für begrenzte Zeit unterhaltsam. Man kann auch ganz viel sinnloses Zeug im Internet bestellen und sich wie widerlichste Konsumschlampe aufführen. Ich will übrigens DAS, DAS, DAS und DAS. Und das tolle Sushi-Geschirr aus dem Buttlers in Darmstadt, von dem es dummerweise im Internet kein Bild gibt. Aber ihr sehts schon, wenn ihr in die Geschirr-Abteilung geht.WIE DEM AUCH SEI. Immer gut ist, wenn man schonmal die wichtigen Aussagen stichpunktartig zusammengefasst hat. Dann muss man quasi nur noch „und“, „oder“ und „sagte XY“ einfügen, Tippfehler entfernen und schon hat man den Kisch-Preis sicher.Öh ja… *däumchendreh*
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8 Stunden? Da haben Sie ja noch gemütlich Zeit. Mein Text muss in äh *nachschau* 6,5 Stunden fertig sein. Können Sie vergleichsweise noch anderthalb Stunden herumschweifen … 😉
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Uuuuuund fertig. Hach ich lieb das… ein wacher Moment, ein Einfall und das Ding flutscht. Ich mag diesen Beruf.
Und ich wurde noch nie hier in meinem Blog gesiezt. Ungewohnt. Aber ich mags 🙂
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Da bin ich ja froh. Das Gesieze hat sich auf meinem Block eher spielerisch im Dialog ergeben. Ich habe das sozusagen als Teil der ‚Figur‘ und um der Textkonsistenz willen beibehalten. Irritiert aber manchmal oder führt zur Einordnung in die Altersklasse 55+
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… und mein Kram ist auch fertig und weg 🙂