Nach einigen Grillabenden und reichlich Bierkonsum muss man der Wahrheit und der Waage in das fiese Antlitz blicken und ermattet feststellen, dass sich die Völlerei auf Dauer auf die Hüften schlägt. Die Hosen sitzen etwas anders als noch im Winter und das geht ganz stark aufs Gemüt.

Was tut man dann als Frau in einer solchen Situation? Genau: Hungern und sich einbilden, dass man dadurch besser aussehen könnte.

Plan für die nächsten 6 Monate:
– den Wasserhaushalt der Erde dadurch eindämmen, dass man selbst am Tag circa 7 Liter davon in sich reinschüttet
– dafür die Bierwirtschaft in den Ruin treiben, in dem man einfach keines mehr zu sich nimmt
– Frühstuck as usual, dafür Mittags wenig bis ganz wenig aber gesund und abends ein Etwas, das im Garten gedeiht.
– Bis zum Umzug in 3 Wochen Sport noch sein lassen, weil langweilig
– In Hamburg sofort im Fitnesscenter anmelden und 4 mal die Woche sich dumm und dämlich trainieren.
– nach Möglichkeit mehr Sex haben

Ziel bis zum 31. Dezember: SO auszusehen.
Halsabwärts besteht Veränderungsbedarf. Naja ok, andere Frisur vielleicht…und Nasen-OP…hmmm