Ist irgendjemandem schon mal aufgefallen wie unglaublich albern joggende Menschen sind? In ihren zu engen Leggins und den Schuhen, die am Ende aussehn wie überdimensionale Klötze. Dazu das rote Gesicht und die nassen, angebabbten* Haare.Und Männer sehen beim Laufen noch um einiges peinlicher aus als Frauen. Jane Fonda sei dank, hat man sich ja im Lufe der letzten beiden Jahrzehnte an Frauen in zu engen Hosen gewöhnt. Aber warum tragen das denn auch Männer? Egal ob man an der Alster spazieren geht, oder mittem im südhessischen Wald. Überall rennen Männer in unvorteilhaftem Beinkleid und bewegen sich nicht flink wie Tänzer, sondern ziemlich trottelig. Männer sollten nie lange Unterhosen als einzige Beinbedeckung tragen. NIE! Weil man zu Erkenntnissen kommt, oder auf die man in den meisten Fällen gerne verzichtet hätte.Und das Problem der – sagen wir mal – „einengenden“ Männerhose äußert sich ja nicht nur beim Sport. Auch im Alltag präsentieren sich manche Zeitgenossen untenrum etwas zu offensichtlich. Der Prahlhans aus Frankreich zum Beispiel zeigt auch ganz gerne wo der Hammer hängt – nämlich links.So trug es sich zu, dass ich eines frühen Morgens im Dezember bei meinem letzten Arbeitgeber in der Redaktion saß, mich fröhlich durch den Bilder-Ticker klickte und ein Foto von Sarko und Bruni (Nicht das) fand. (Eigentlich müsste man bei denen auch so ein albernes Pseudonym entwickeln wie bei Brangelina: Sarkuni oder Brunirko. Oder Carnikolas…hehe)Ähm ja, genau. Also ich schau mir das Bild so näher an und muss leider feststellen, dass auch der französische Präsident zu enge Hosen trägt. Und der soll Vorbild einer stolzen, stilsicheren Nation sein? Wohl kaum. Taugt nix. Bin für Neuwahlen. Der macht eh nur Unfug.* gibt’s das Wort eigentlich außerhalb von Hessen? Würde mich mal interessieren.
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