Das gute an Hamburg:

Man kann eine ganze Nacht unterwegs sein, erst zwischen sich mit aggressiven Linken schlagenden aggressiven Polizisten. Dann zwischen Betrunkenen, Prostituierten und Bardamen, die glauben ein grobmaschiges Fischernetz sei eine ausreichende Bedeckung für Brüste.

Und dann sitzt man um 5 Uhr auf dem Fischmarkt am Kai, plaudert, lässt die Füße baumeln, drei Meter unter uns die Elbe. Nebelschwaden. Zu essen gibts die besten gefüllten Oliven vom Stand nebenan. Trotz verlorenem Handy ist das Leben dann plötzlich doch wieder ganz ok. Wenn man nicht irgendwann aufstehen müsste. Erstens weil der Hintern auf dem kalten Beton langsam taub wird und man sich dann doch wundert wo denn all die anderen abgeblieben sind.

Nach diesem „Hallo wie geil war das denn?!“-Wochenende möcht ich meinen Lieben noch ma danke sagen. Erstens für den Spaß, den sie aus München/Pfungstadt/Vom Transenstrich/Göttingen/Alma Ata/Qualalumpur/Santiago de Chile/Metz mitgebracht haben. Und dafür, dass sie mich kranke Frau ertragen. Sooo einfach is das nicht.. 😉

Auf ein Neues im November. Und dann zur Abwechslung mal wieder in der Heimat.