Das gute an Hamburg: Man kann eine ganze Nacht unterwegs sein, erst zwischen sich mit aggressiven Linken schlagenden aggressiven Polizisten. Dann zwischen Betrunkenen, Prostituierten und Bardamen, die glauben ein grobmaschiges Fischernetz sei eine ausreichende Bedeckung für Brüste. Und dann sitzt man um 5 Uhr auf dem Fischmarkt am Kai, plaudert, lässt die Füße baumeln, drei Meter unter uns die Elbe. Nebelschwaden. Zu essen gibts die besten gefüllten Oliven vom Stand nebenan. Trotz verlorenem Handy ist das Leben dann plötzlich doch…