Schaue mir gerade mal die Twitter-Charts an. Und wieder einmal wird mir klar, warum ich mir den Blödsinn nicht durchlese. 70 Prozent der aufgefürhten Accounts sind entweder von Redaktionen, einzelnen Redakteuren, freien Journalisten oder Bloggern, die über Medien schreiben. Der Rest ist das PR-Gesülze von Promis. Wenn Franz Müntefering wenigstens selbst twittern würde und nicht sein Berater! Aber so ich sehe keinen Sinn darin, mir die Imagepflege und Egowichserei von medienaffinen Web2.0-Junkies anzuschauen. Das übrige Twitter-Universums erzählt von Frisörbesuchen und analysiert in 140 Zeichen die Konsistenz des eigenen Stuhlgangs. Auch das will ich nicht lesen.