Wenn die Langeweile um sich greift macht man seltsame Dinge…

– Spielkarten nach Farbe und Wert sortieren
– Urlaubsfotos von vor 7 Jahren einscannen
– kontrollieren welche Kulis noch schreiben und aus dem bekritzelten Papier ein Schiffchen bauen
– Pinnwand ausmisten und aus alten Pizza-Lieferbrochuren weitere Schiffchen bauen
– Kirschen aus dem Glas essen und die Kerne völlig fleischfrei lutschen
– Kerne mit Gesichtern versehen und als Passagiere auf die Schiffchen legen
– Büroklammerketten basteln und damit die Schiffchen aneinanderreihen
– immer mal wieder zum Kühlschrank gehn und sinnlos etwas in sich reinstopfen
– mit einem Kleiderbügen hinter dem Schrank rumstochern, um das Poster dahinter vorzuholen, das heute nacht von der Wand gefallen ist
– Nach 10 Minuten entnervt aufgeben
– Mit den noch funktionierenen Kulis kleine Anker auf die Schiffchen malen
– vertrocknete Blätter aus der Zimmerpalme zupfen
– aus dem Fenster schauen und sich ärgern, dass man zu faul ist einfach rauszugehn, obwohl das Wetter ganz ok ist (aber kalt)
– ausgeleierte Haargummis aussortieren
– Das Gesicht an die Fensterscheibe pressen und beobachten in welchen Formen sich der Atem auf dem Glas niederschlägt
– sich überlegen, ob das eine tiefere Bedeutung hat
– die Schiffchen mit dem Kirschsaft aus dem Glas auf die Namen „Ingeborg“, „Queen Mary 2“ und „PS Pizza Napoli“ taufen (PS = Papierschiffchen)
– Schiffchen wegschmeißen und Wäsche waschen
– sinnloses Bloggen