Nette (bisweilen etwas anstrengende) „mir geht’s ganz schlecht, weil ich Single bin“-Unterhaltung geführt und auf eklatante Unterschiede in der Auffassung gestoßen, was denn nun Liebe und was Verliebtheit sei.Person A ist der Auffassung, dass Verliebtheit dann ist, wenn die Schmetterlinge im Bauch Samba tanzen und man gedanklich von der Arbeit abgehalten wird, da der Kopf non-stop mit der Person der Begierde beschäftigt ist. Außerdem vergisst man das Essen. Alles wird nebensächlich und das Gesicht des/der Angebeteten blinkt wie eine Leuchtreklame mit Wackelkontakt unter der Schädeldecke.Ja und Liebe ist, wenn einem nach zwei Jahren diese Person immer noch nicht auf den Wecker geht.Person B definiert Verliebtheit über einen Dauerzustand, der sich jedes Mal ereignet, sobald eine Person des potentiellen Interesses den Dunstkreis betritt. Nach einer langen langen Phase des stetigen Vertrauensaufbaus, kann man dann davon sprechen, dass sich ein beständiges Interesse an der Person eingestellt hat und schlussendlich, wenn man dem Ganzen noch eine gewisse Zeit einräumt, könnte es sein, dass man von Liebe sprechen kann… sofern die Person das Vertrauen nicht mittlerweile missbraucht hat.Quizfrage:Welche der beiden Definitionen ist wohl die weibliche und welche die männliche?Man muss vielleicht dazu sagen, dass Person B Sex zwar für genrell gut befindet, es aber nicht so wichtig sei, was wiederum Person A für Schwachsinn hält.
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… ich bin wohl ein Klischee-Mädchen.
Antwort A ist sowas von unverblümt wieblich… Ich sollte mich schämen ;D
Beide Definitionen gehen offenbar davon aus, dass es fuer Liebe wohl eine halbe Ewigkeit dauert bis diese sich tatsaechlich einstellt. Entweder eben 2 Jahre wo man sich nicht auf den Geist geht oder der Vertrauensaubau-Prozess. Keine Ahnung was hier maennlich oder weiblich ist, aber ich kann momentan als Nicht-Single mit Beziehungsstress jedem Single zu seinem Status gratulieren. Auch wenns manchmal nicht schoen ist Single zu sein, aber noch viel schlimmer find ich es, ungluecklich (ver?)liebt zu sein oder in einer Beziehung zu stecken, die nur noch weh tut.
letzteres kann, meiner meinung nach, nur von nem mann stammen.
pia, wie gehts dir so bei den schicken hamburgern? bei mir ist alles okay, praktikum eher mau, aber sonst passts schon.
lg aus der heimat
ina
Kein Plan. Ich bin jedenfalls pro Person A.
Person B könnte aufgrund seiner Komplexität eine Frau sein *hust*
beide haben natürlich unrecht:
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2007/05/Liebe
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Was beweist, dass du keine Frau bist 😛
Und danke für die Unterstützung 😉
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definition b versteh ich auch nach mehrmaligen lesen nicht.. muss wohl von nem mann stammen
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Meine Theorie ist, da war Alkohol im Spiel.
Entweder bei Person B, als er/sie das eklärt hat, oder bei Pia, als sie das hier wiedergegeben hat. Vielleicht auch gerade jetzt, während ich das lese?
(Was ich damit sagen will, ich hab auch gewisse Verständnisprobleme.)
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@Pisaei: Um das zu erkennen brauchtest Du DIESEN Beweis? Das hat gessesen! 😉 Also war Person A der Kerl? Bin verwirrt^^
@sutkak: ich glaub ja Person B ist bei uns im Semester. Ich kenn da nämlich einen, den ich auch nie verstehe^^
Verlänger‘ die Nicht-auf-den-Geist-geh-Zeit in der Aussage „A“ um weitere 15-20 Jahre, dann biste ganz sicher dasses auch stimmt.
„B“ muss wohl, wie schon häufiger vermutet, besoffen gewesen sein. Vielleicht bin ich auch zu alt (senil? zu viele Chinafertigsuppen?) um das zu verstehen…
Was versteht ihr denn an B nicht??
Mensch ist tendenziell erstmal an allem interessiert und wenn genug Vertrauensbasis vorhanden ist, kann man von Verliebtheit sprechen und mit ein bisschen Warten isses dann irgendwann Liebe.
Hey und wenns mies erklärt ist, tuts mir leid. Der Stuss stammt ja schließlich nicht von mir 😉
Was is’n, wenn’s ne Mischung aus Beidem ist? Bisexuell? Scheisse.
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nix scheiße… bisschen bi, schadet nie… kennt man ja…