Kaum donnert es nach zehn Tagen Hitze und ununterbrochen Sonne, schon stehen alle Nachbarn auf ihren Balkonen, recken das Gesicht gen Himmel und beobachten das unheimliche Treiben.

Ja, das sind Wolken. Ja, die machen Krach. Und ja, das komische Licht über dem Hügel da ist ein Blitz. 

Alles halb so wild. Es regnet, weil heute alle Menschen, denen ich in den stickigen Redaktionsräumen der FH begegnet bin, zerflossen sind. (Das ist natürlich nicht der Grund. Der hat irgendwas mit Luftmassen zutun, aber das ist bestimmt auch ein Faktor.) Es war nämlich schwül. Und wenn es schwül ist, darf es auch mal regnen und gewittern. 

Bin generell ein großer Fan davon. Nichts riecht besser als nassgeregneter Boden im Sommer. Schade, dass man hier keine Düfte bloggen kann. Das wär mal was für Web 3.0.