Wenn man das eine macht, ist man gedanklich schon beim nächsten. Geht mir zumindest so. Immer. Jeden Tag. Kaum aufgestanden, denkt man schon ans Frühstück. Mittags um eins, ist man im Kopf schon im Feierabend und vor dem Schlafen gehen bereitet man sich schon auf den nächsten Arbeitstag vor. Klingt nach normalem Wochenablauf. Ist es auch. Aber wär schön, wenn sich diese ständige Unkonzentriertheit nur auf solche Nichtigkeiten beschränken würde.Ganze Monate werden in meinem Kopf zu Ereignissen zusammen gefasst, die nach spätestens der Hälfte schon wieder langweilig sind, weil der Kopf schon längst beim nächsten ist. Noch sieben Wochen Praktikum und ich bin gedanklich schon längst wieder zu Hause am Schreibtisch und brüte über dem Praktikumsbericht. Halt nein. Eigentlich bin ich schon längst in München und mache mein nächstes Praktikum kommenden Sommer. Hmm, ich plane ja auch gerade schon meine Zeit in Argentinien 2009.Ich würde gerne einmal konzentriert bei einer Sache bleiben. Einen Schritt ganz vernünftig nach dem anderen machen und nicht vier auf einmal und zwischendurch stolpern und hinfallen.
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