Definitiv die schlimmste Frage der Welt! Ja, man muss Opfer bringen, wenn man schon in Chinatown nächtigt. Überall wuseln kleine Asiatinnen und versuchen einem Handtaschen anzudrehen, die überraschenderweise noch billiger sind als ihre gefakten Northface-Jacken. Noch ein Tag länger „Handbag Handbag??“ vor 9 Uhr und ich hätte… ach ne… eh nicht. Aber ansonsten war die Woche in New York echt fein. Anbei: Bilder.

New York Knicks gegen Phoenix Suns im Madison Square Garden: Der Klotz in der Mitte mit dem Ball ist Shaquille O’Neal. Laut meinem Begleiter, hab ich ja so wenig Ahnung von Basketball. Den kannte aber sogar ich! Definitiv spaßig, so auf dem letzten Rang hinten oben links zu sitzen, zwischen besoffenen 21-Jährigen, die die ganze Zeit „Eat my balls, Suns!“ brüllen. Ähh ja.

Ny 3

Irgendwie feines Bild. Müsste 42nd Street Ecke 6th Avenue gewesen sein. Erinnert mich ein bisschen an „I am Legend“ – nur mit vier Mal so viel Menschen und funktionierenden Ampeln und Autos und nicht zugewuchert und… ach egal.

 

 

 

 

 

 

Ny 6Man muss sich meinen 20. Januar etwa so vorstellen: Mit dem China-Bus (heißt wirklich so) um 7 Uhr morgens mit 30 anderen Verrückten nach Washington und dann irgendwo hin, wo man „was sehen kann“. Ein Security-Kerl, den ich gefragt habe, antwortete: „Actually you can see him on TV.“ Oh go fuck yourself, wie meine geschätzte NYC-Tante in solchen Situationen zu sagen pflegt. Am Washington Monument schließlich ein Plätzchen gefunden. Das ist geschätzte drei Meilen vom Capitol entfernt. Es steht auf einer kleinen Anhöhe und dahinter befindet sich eine Senke. Genau dort waren wir mit 3000 anderen Irren – zwischen zwei Reihen Dixi-Klos. Obama war ganz woanders. Aber hey aber es gab eine Videoübertragung. Wie im Fernsehen. Egal. Hauptsache dabei! Dann noch Hooters (schräge Mädels da…) und Abfahrt.

Fin. Müde. Schlafen.

 

 

[slickr-flickr tag=“York“ items=“30″ type=“gallery“ id=“33787195@N06″]