Ich weiß, ich weiß. So nach drei Jahren ist man nicht mehr so arg underdog, wenn man Feist hört.

Seitdem der iPod-Spot „1,2,3,4…“ über die Bildfläche geflimmert ist, laufen ihre Songs auch auf öffentlich-rechtlichen Radiokanälen in ungesundem Ausmaß.

Aber man muss es einfach sagen: Leslie Feist hat Recht. Mit allem. Sie bannt allgemeingültige Weisheiten (beinahe hätte ich ‚auf Vinyl‘ gesagt) in ja ähm…mp3… (dummer Ausdruck, aber egal)

Das zumindest trifft auf „Let it Die“ zu, ihrem zweiten Album aus dem Jahr 2004. Jeder der Songs stimmt einfach. Ich will die hier nicht einzeln aufzählen, weil das beweisen würde, was für eine sentimentale Kuh ich bin. Deshalb einfach reinhören und sich selbst davon überzeugen, das jede einzelne Silbe einfach Fakt ist.