Den heutigen Tag werde ich mir wohl rot im Kalender anstreichen. Denn heute ist etwas passiert, mit dem ich seit Sommer 2005 nicht gerechnet habe. Damals hatte ich zum ersten Mal bürokratischen Kontakt mit dem Studiengangssekretariat. Darauf folgten fünf Semester Ungewissheit und Informationsflaute. Egal mit welchem Anliegen man auftauchte, es brauchte mindestens einen zweiten Anlauf bis man ansatzweise das hatte, was man brauchte. Meistens war sowieso keiner da, der einem irgendwie hätte helfen können.

Vorhin stattete ich der Hochschule einen Besuch ab. Die Sekretärin kannte meinen Namen, ohne dass ich ihn nennen musste. Meine drei Fragen wurden schnell, unkompliziert und klar beantwortet. Einfach so. Ohne Rückfragen. Drei Minuten und ich hatte alles was ich wollte. Und das um halb zwölf! Zu dieser Zeit hat das Sekretariat normalerweise regulär geöffnet, ist aber wegen eines fadenschenigen Grunds unbesetzt und „nicht verfügbar“.

Ich bin noch zu verwirrt und ergriffen, um das, was gerade passiert ist, richtig realisieren zu können.

Ich möchte hiermit einfach nur mal Danke sagen: Danke.