Morgen „große“ Englisch-„Klausur“ und was macht man einen Tag davor?!
Genau: erstmal nichts.

Eventuell Wäsche waschen, trocknen und bügeln. Alle liegengebliebenen Zeitungen lesen. Neue NEON ist auch seit Samstag da und will beachtet werden.

Was kochen könnte man theoretisch auch. Ist zwar erst 10, aber gutes Essen bedarf Vorbereitung.

Während die Kartöffelchen kochen, kann man sich Mädelskrams widmen:
Fingernägel feilen und lackieren (das gleiche mit den Fußnägeln), Maske ins Gesicht, Kur ins Haar, dann aus den Balkon und alles wirken lassen.

Hund müsste auch mal raus. Aber nicht in dem Aufzug. Also Maske wieder runter und ab auf die Straße. Briefkasten ausrauben, Bankgeschäfte erledigen und auf die Wiese setzen. Warten.

Scheiße Kartoffeln noch auf dem Herd. Verkrustetes Ceranfeld schrubben und dann Post durchgehn.

Etwas neugierig den Stapel Blätter mit englischen Berichten zum Klimawandel beobachten und sich fragen wie lang das wohl liegen bleibt bis es von allein verottet ist.

Tätigkeiten zur persönlichen Erquickung nachgehen, Schokolade essen und mal zum Drogereimarkt. Vielleicht gibts was schönes im Sonderangebot. Warten.

Zurück zu Hause mal ein bisschen ausruhen und der Welt mitteilen, dass man besseres zutun hat, als Englisch zu lernen. Und warum?!
Genau: weil das ein Pussy-Studium ist und es keine Sau kümmert, was ich da hinkritzel.