Ab heute ist die „Aaaaah Diplomarbeit und ich hab keinen Plan von nix“-Saison offiziell eröffnet – ganz im Stil der gesellschaftlich völlig anerkannten Krankheit meiner Generation: Der Prokrastination.

Auf dem Rechner tummeln sich seit vier Tagen etwa 60 PDF-Seiten, die ich soeben alle ausgedruckt und fein säuberlich in einen dafür vorgesehen Ordner abgeheftet habe. Das Lochen hat recht lang gedauert. Auf jeder zweiten Seite sind jetzt völlig willkürlich und sinnfrei Textpassagen markiert. Schaut schön aus.

Und da die Sonne scheint, mach ich mir vielleicht draußen Gedanken über ein mögliches Konzept. Bis Donnerstag und dem Gespräch mit dem Prof. ist es ja noch ein Weilchen.

Man darf sich ab jetzt bis Ende Mai jede Woche über einen Status-Quo-Bericht freuen – mal mehr, mal weniger hysterisch.