Wenn man ganz kurz davor ist vor Langeweile qualvoll zu krepieren, ist ein Rundgang durch Wikipedia immer eine dankbare Beschäftigung. Man hangelt sich von einem Thema zum nächsten, zum nächsten und zum nächsten…

Die Großen Seen (englisch Great Lakes) sind eine Gruppe von fünf zusammenhängenden Süßwasserseen in Nordamerika.

(…) Sie sind ein wichtiges Reservoir für die Wasserversorgung der USA und Kanadas. Mit etwa 245.000 Quadratkilometern bilden sie die größte Binnensüßwasserfläche der Erde (der Baikalsee übertrifft die Großen Seen allerdings noch im Binnensüßwasservolumen, da er sehr tief ist).

(…) Im Baikalsee lebt eine der beiden Robbenarten, die im Süßwasser vorkommen [6], die Nerpa oder Baikalrobbe. Der Omul, eine Lachsart, und der Golomjanka, ein Fettfisch, der am tiefsten vorkommende Süßwasserfisch der Erde, leben ebenfalls hier.

(…) Die Baikal-Ölfische (Comephorus) sind eine im Baikalsee endemische Gattung der Panzerwangen. Die Fische haben einen nackten, schuppenlosen, gelblich durchscheinenen Körper. Die Brustflossen sind sehr lang, Bauchflossen fehlen, Beckenknochen sind aber vorhanden. Das Fleisch ist sehr fettreich, tote Fische schwimmen an der Wasseroberfläche. Die Knochen sind porös, um Gewicht zu sparen. Die Wirbelsäule hat 48 bis 50 Wirbel. Baikal-Ölfische leben in großen Tiefen. Die Tiere sind ovovivipar.

(…) Als Ovoviviparie (lat. Ei-Lebend-geboren) bezeichnet man eine Spezialform der Fortpflanzung, die sowohl Merkmale der Oviparie als auch der Viviparie aufweist. Die dotterreichen Eier ovoviviparer Tiere werden dabei nicht abgelegt, sondern im Mutterleib ausgebrütet.(…) Unter anderem der Guppy wird als ovovivipar bezeichnet

(…) Seine Heimat liegt in Südamerika, nördlich des Amazonas. Als Neozoon ist er inzwischen sehr weit auf der Welt verbreitet, da der Fisch seit langem zur Moskitobekämpfung eingesetzt wird.

(…) Die Herkunft des Namens „Amazonas“ ist nicht eindeutig geklärt. Teilweise wird der Name darauf zurückgeführt, dass die Entdecker unter der Führung von Francisco de Orellana kämpfende Eingeborenenfrauen gesehen und den Fluss daher nach den Amazonen benannt hätten.

(…) Eine weitere Sage berichtet, dass die Amazonenkönigin Hippolyte von Herakles (Herkules) erschlagen wurde, der ins Amazonenland aufbrach, um den Zaubergürtel der Königin zu erlangen. Obwohl beide Seiten keine kriegerischen Absichten hatten, kam es durch ein Missverständnis zum Kampf, in dessen Verlauf Herakles die Königin und einige weitere Amazonen tötete. Voller Ehrfurcht vor diesem starken Helden händigten die überlebenden Amazonen Herakles den Gürtel daraufhin aus.

(…) Heutzutage gibt es Gürtel für die Beinkleider (Hose für Mann und Frau, Rock für die Frau) aus mehr praktischen (Halt) als dekorativen Gründen. Fast jedes Beinkleid hat Gürtelschlaufen, um Gürtel einzuführen.

(…) Die Klatschpresse dieser Zeit konnte immer wieder über einen „Hosenskandal“ berichten. So wurde der Sängerin Esther Ofarim 1966 der Zutritt zur Bar des Hamburger Atlantic-Hotels im Hosenanzug verwehrt. Die Schauspielerin Senta Berger durfte 1969 in einem edlen Designer-Anzug nicht zum Dinner in ein Londoner Hotel, sondern musste sich umziehen. In internationalen Luxushotels galt das Hosenverbot für Frauen noch in den 1970er Jahren. Bis 1970 waren auch im Londoner Nobelkaufhaus Harrods behoste Kundinnen unerwünscht.

(…) Im Jahre 1912 wurde außerdem die erste Harrods-Filiale in Buenos Aires, Argentinien eröffnet. Diese wurde in den 1940er Jahren unabhängig und firmierte aber weiterhin unter dem Namen Harrods. Das Gebäude steht zur Zeit (2008) leer und wird nicht als Einkaufszentrum genutzt.

(…) In Buenos Aires befinden sich über 3.500 Restaurants die einheimische wie internationale Küche anbieten. Dem Gast werden im Lokal so unterschiedliche Gerichte wie die antarktische Königskrabbe (Centolla) und die würzigen Teigtaschen (Empanadas) serviert.

Is gut jetzt…