Ich befinde mich in einem klitzekleinen und vermutlichen bombensicheren Betonbunker in einer dicken Wand des Zuericher Flughafens. Der nette Sicherherheitsbedienstete der israelischen Fluglinie El Al stellt mir zig mal die gleichen Fragen und wischt mit etwas, das aussieht wie eine Spuelbuerste mit Microfaserueberzug, durch die Innenseite meiner Tasche…. und ueber meine Schuhe… und ueber das Display meiner Kamera.
Ich: „What are you trying to find?“
Er: „Oh just explosives… don’t worry. I’m not looking for drugs.“
Entweder die sind besonders cool oder besonders durch. Oder beides.
Bildbeweis, dass ich es schlussendlich doch ins Flugzeug geschafft habe s. o.
Ich sag es mal mit den Worten eines spindelduerren, ziemlich bekifften Typen mit unfassbar langen, schoenen Haaren, den ich im Zug vom Flughafen Ben Gurion nach Tel Aviv getroffen habe. Wir haben uns seine Nuesse geteilt und als hoefliche Deutsche ist man ja zuerueckhaltend:
„Take take… don’t be shy. This is Israel!“
Ich nehm das mal als Aufforderung. Auf 3 spannende Wochen! 🙂
2 comments
Krautol und Heidelberger Zement könnten da das Geschäft ihres Lebens machen.
hehe. so wahr. glaub, das wissen die auch. traut sich nur keiner her vermutlich 😉