So, Ticket ist gekauft, Rucksack gepackt. Ich verlass endlich die laute, stinkige Stadt und fahr dahin wo es viel, viel frische Luft gibt.
Zu Eurer rechten seht ihr meine Reiseroute. Die gelbmarkierten Orte sind meine Zwischenstopps, wo ich ein paar Tage bleiben werde. Ansonsten wird alles in 20-Stunden-Trips im Bus abgefahren. Die Karte ist auch voll statisch absolut garnicht interaktiv, da ich die Routenfunktion bei Google-Maps irgendwie… naja egal.
Wie weit ich’s wirklich mit meinem Geld schaff und wie lang ich unterwegs bin, weiß ich noch nicht. Kann auch sein, dass ich spontan so aus dem Bus spring und fortan als Einsiedler in den Anden lebe. Oder die Route ändere und stattdessen nach Tokio fliege oder was weiß ich. Aber im Idealfall wird das so:
Buenos Aires
Peninsula Valdés
Ushuaia
El Calafate
El Chalten
San Carlos de Bariloche
Neuquén
Mendoza
Santiago de Chile
Córdoba
Salta
Salar de Uyuni (Bolivien)
Corrientes
Buenos Aires
Ganz sicher ist der erste Stopp in Puerto-Madryn, Pinguine und Seeelefanten gucken und dann über Weihnachten und vielleicht Neujahr nach Ushaia ganz im Süden. Bariloche spar ich mir eventuell, weil ich a) schon diverse Male dort war und b) ja, muss nicht sein.
2 comments
15 Stationen, dann bist Du ja in zwei Wochen wieder da. 😀
Was ist denn in der Landesmitte, so beim „n“ von Argentina? Ist das dort die sprichwörtliche Pampa?
In Cordoba kannst Du dann das Fußball-WM-Stadion von 1978 angucken, das ist für Deutsche der Ort der „Schmach von Cordoba“. Oder des „Wunders von Cordoba“ – wenn man aus Österreich kommt.
de.wikipedia.org/wiki/Córdoba_1978
Wieviele Meilen sind das denn? 20 Stunden klingt recht schnell. Mal abgesehen von den Zwischenstopps