Erst mit einem Ösi Wein aus dem Tetrapack saufen und drei Tage später mit einem Franzosen in drei der besten Winzereien Argentiniens Wein verkosten. Das zeigt a) das Stilgefälle zwischen Frankreich und Österreich und b) wie vielseitig und unvorhersehbar Reisen doch sein kann.

Heute morgen zum Beispiel bin ich mit einem Katerkopf aufgewacht (zu viel süßes Babbbier und Erdbeerwein zum ausgezeichneten, toten, argentinischen Rind. Woah, ich mag Grillen !). Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich am Ende des Tages einen Job als Deutschlehrer inklusive Stube für die kommenden zwei Monate hier in Mendoza haben werde.

Ja, mir gefällt es hier in dieser Oase so verdammt gut, dass es mir eine Ehre ist für (zugegebenermaßen) wenig Geld die Sprache aller grossen Dichter und Denker unterm Volk zu verbreiten.

Und da man von Spass an der Freude allein nicht leben kann, hab ich meinen Lebenslauf in jedem verdammten Hostel und Hotel hier hinterlegt. Inklusive Hyatt. Ein bisschen grössenwahnsinnig darf man ab und an mal sein.

Vamos a ver… Und nun: die (meiner Meinung nach) schönste Stadt Argentiniens in Bildern. (Zum ganzen Album)

[slickr-flickr tag=“mendozaargentina“ items=“28″ type=“gallery“ id=“33787195@N06″]