Ich möchte meinen aktuellen Blogeintrag einem Problem widmen vor dem ich des öfteren stehe. Hat zur Abwechslung mal weniger was mit Schreibblockaden, oder allgemeinem Unwissen zutun, sondern tangiert das Thema, weswegen ich diesen Blog eigentlich mal begonnen habe: Beschäftigung mit den haarigen Wesen am anderen Ende des Verstands. Der Mann das unbekannte Wesen. (Platitüden sind halt echt was Tolles)
Die Problematik gliedet sich wie folgt:
Im Allgemeinen neigt die emazipierte Frau dazu sich koitiv zu betätigen. Dies wird ihr aber durch komplizierte soziale Strukturen und Gepflogenheiten erschwert, da sich der Mann als solches von allein nicht in der Position sieht Initiative zu ergreifen. Die Frau muss also selbst tätig werden und sich den Weg zum Glück selbst bahnen. Was ist aus den richtigen Männern geworden, die einfach auf den Tisch hauen und mit röhrender Stimme „Du Frau! Du mitkommen!“ brüllen. Es gibt solche Exemplare. Ich kenne sie selbst, aber die sind die Seltenheit und doch eher plump und simpel gestrickt. Was mich zum nächsten Problem bringt.
Es ist zwar wunderbar, wenn man von solch einem Primaten über die Schulter gelegt und in die Höhle gezerrt wird, aber will man das wirklich? Natürlich nicht. Frauen lieben solch ein Verhalten gepaart mit Eloquenz, Intelligenz, Charme, Charisma, unbedingten attraktiven Erscheinungsbild und Brusthaaren (ich zumindest). Doch sobald man dann das ins Raster passende Subjekt gefunden hat, verlässt auch die toughste Frau der Mut und die gibt sich nicht mehr so kokett wie sonst erwünscht, sondern schüchtern und verhuscht. Immer schön intelligent drein schaun und nichts Falsches sagen, man könnte das scheue Individuum ja verschrecken.
Leider sieht sich der Mann dann, von zu viel geballtem gutem Stil und Intelligenz beeindruckt, nicht in der Position seinen Wünschen Ausdruck zu verleihen. Stattdessen hält er Türen auf, läd auf Kaffees ein, umarmt zum Abschied und verteilt Küsschen auf Wangen.
Bringt uns das weiter? Ich glaube nein.
Ich plädiere in einem solchen Fall auf die unbedingte Verplichtung des Mannes mal Tacheles zu reden und sich der Frau habhaft zu machen. Oder gefälligst sich einfach nicht mehr zu melden, sollte man(n) doch keine Lust haben!!!
Wieder einmal herzlichsten Dank für die Aufmerksamkeit.
6 comments
Nun, dass Du ein fickgeiles Mädel bist, zumindest was Deine Kommentare anbelangt, hat ja mittlerweile der größte Legastheniker mitbekommen. Nur schade für Dich, dass Deine Triebe nicht befriedigt werden. Schon mal daran gedacht, dass es nicht an den Männern, sondern an Dir liegen könnte? Kann es sein, dass DU Dich maßlos überschätzt?
REPLY:
Kluges Kerlchen. Kennst du mich persönlich? Natürlich überschätze ich mich. Hab schließlich allen Grund dazu. Sitz ich doch Tag für Tag vor dem Spiegel und denk mir „Oh my God, damn sexy!“
Im Ernst? Du willst nicht wissen, wie ich mich fühle und deshalb vor Einschätzungen meiner Person bitte zunächst selbst kennenlernen und sich dann ein Urteil bilden 🙂
Ich unterhalte hier ein wenig und du scheinst es doch sehr amüsant zu finden und dich doch rege damit zu beschäftigen. 😉
Aber echt ehj. 😉
REPLY:
ey… also… boah… sorry, aber der revax trifft doch den nagel auf den kopf… also ich hau jetzt lieber mal ab. darfst mir den kopf abreißen…
hm. gibt da wohl auf beiden seiten der unfähigen existenzen (nur als beleidigung zu verstehen, wenn man unbedingt will) so diverse schwierigkeiten. ich bin neulich das thema aber etwas anders angegangen.
REPLY:
tacheles mit Frauen reden? Ist das dein ernst? Ich bin zwar sowieso der Meinung das du anders bist als so mach eine Junge Dame die mir in meinem Leben begegnet ist (das ist im aller höchsten Maße positiv gemeint!) aber tu mir den gefallen und empfiehl keinem Mann tacheles zu sprechen. Ich arbeite seit Jahren daran es den Leuten auszutreiben… 😉