Da haben die doch tatsächlich den Zeitraum und das Café am Campus geschlossen.

Die einzige Möglichkeit irgendwie einigermaßen gesunde, erfrischende Kontakte zu anderen Studierenden, die nicht verkorkste Online-Journalisten sind (sorry meine Kinderchen, aber wir wissen alle, dass wir sie auf Dauer nicht alle beisammen haben :-* ) zu knüpfen und eine nette Gelegenheit auf Sofas fletzenderweise und kaffeeschlürfend so zu tun als würde man am Laptop irgendwas arbeiten, wurde uns genommen.

Jetzt gibts nur noch das labyrith-artige Gebäude das aussieht wie aus Cube nur mit längeren Gängen und die beiden Kaffeeautomaten, aus denen die Plörre nicht nur dann komisch schmeckt, wenn vorher jemand daraus aus irgendeinem kranken Grund Suppe hat tröpfeln lassen.

Die Asta hat den einzigen sozialen Konnektor geschlossen, weil angeblich das Café schlecht gelaufen ist und zu selten geöffnet hatte. Aber vielleicht generell eine schlechte Strategie kreative Köpfe und freie Geister mit wenig pecuniärem Interesse (Media-Studenten) mit der Organisation eines umsatzverlangendem Kleinunternehmens zu betrauen. Musste irgendwie schief gehen.

Schlimm…

Noch schlimmer: der Zeitraum ist auch geschlossen und das bedeutet:
a) man kann in Freiblöcken nicht mehr auf Sofas liegen, sondern muss ins Wohnheim nebenan gehen, um zu schlafen (was unglaublicher Organisation bedarf. Naja kennenlernen, Dates, nett sein…man kenn das ja)
b) jetzt sitzen alle, die vorher im Zeitraum waren, auf der Treppe davor und machen sich die Hosen dreckig.

Die einzigen, denen es scheiß egal ist, sind die BWLer.
Bin soweiso der Ansicht, dass die getrost für alles verantwortlich gemacht werden dürfen. Die Mädels sind alle viel zu gut und zu teuer angezogen und die Jungs sehen entweder zu schmierig oder zu unwirklich aus, als dass man sie irgendwie ernst nehmen könnte…

So genug künstlich aufgeregt.