Es klingelt an der Tür. Normalerweise lautet die Devise in solch einer Ausnahmesituation: Tot stellen. Geduckt unter den Fenstern durchkrabbeln. Ganz so als säße ein Scharfschütze im gegenüberliegenden Haus, der nur darauf wartet, dass sein Laserpointer auf ein Stück Haut trifft.Normalerweise bin ich aber auch neugierig. Könnt ja etwas Wichtiges sein. Zum Beispiel der Postmann mit meinen neuen Schuhen. Aber Fehlanzeige. Vor mir steht eine Frau mittleren Alters mit burschikosem Haarschnitt (irgendwann hätte man mal dazu „flott“ gesagt) und einem…