Nach Haifa gab es zwei Moeglichkeiten: Entweder ich fahre gemeinsam mit igendeinem wildfremden Typen in den Sueden Israels – in die Negev-Wueste – und werd womoeglich im Sand verscharrt. Oder ich fahre alleine nach Norden in den Golan in einen winzigkleinen Kibbutz zu einer Frau namens Libi und ihrer kleinen Tochter Yarden.

Haette keine bessere Entscheidung treffen koennen! Ein Grund: Die Golan-Hoehen sind unglaublich gruen, saftig, sonnig, und einfach nur schoen. Und wie es hier riecht! Wie Fruehling aus Eucaliptus und Kirschblueten. Der andere: Ich hatte hier die Gelegenheit 10 Jahre in die Zukunft zu schauen. Viellicht in meine, vielleicht auch nicht. Mag ein wenig arg spirituell klingen, aber ich kann jetzt zumindest erahnen, was ein Seelenverwandter ist.

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