Nach Haifa gab es zwei Moeglichkeiten: Entweder ich fahre gemeinsam mit igendeinem wildfremden Typen in den Sueden Israels – in die Negev-Wueste – und werd womoeglich im Sand verscharrt. Oder ich fahre alleine nach Norden in den Golan in einen winzigkleinen Kibbutz zu einer Frau namens Libi und ihrer kleinen Tochter Yarden.
Haette keine bessere Entscheidung treffen koennen! Ein Grund: Die Golan-Hoehen sind unglaublich gruen, saftig, sonnig, und einfach nur schoen. Und wie es hier riecht! Wie Fruehling aus Eucaliptus und Kirschblueten. Der andere: Ich hatte hier die Gelegenheit 10 Jahre in die Zukunft zu schauen. Viellicht in meine, vielleicht auch nicht. Mag ein wenig arg spirituell klingen, aber ich kann jetzt zumindest erahnen, was ein Seelenverwandter ist.
[slickr-flickr tag=“Golan“ items=“28″ type=“gallery“ id=“33787195@N06″]
Zum ganzen Album
3 comments
Liebe Pia, das ist kein echter Kommentar, ich weiß. Aber ich wünsche Dir weiter eine ganz tolle Reise und mach bitte weiter so intensive Fotos! Falls Du es auf den Sinai schaffst – Grüße von mir 😉
Barbara
Wie sieht es denn in 10 Jahren so aus?
Mein saudischer Arbeitskollege, mit dem ich vor einigen Jahren eine Woche lang auf Dienstreise in der Schweiz viele tiefsinnige Gespräche führte, prophezeite, dass es den Staat Israel im Jahr 2020 nicht mehr geben würde.
glaub darauf hoffen so ziemlich alle arabischen Staaten… manche ganz offen, manche im Verborgenen 😉
Nein mein Blick in die Zukunft war ganz privater Natur. Ganz unpolitisch.