Es war mal wieder einer dieser Morgende, an dem man langsam aus dem Dämmerschlaf erwacht, sich blinzelnd umschaut und sich fragt wie früh es ist, welchen Tag wir haben und woher dieses seltsame Geräusch kommt.

Ist man dann langsam zu sich gekommen, merkt man, dass es kurz vor 8 ist, Montag statt wie erwartet Samstag und dass das komische Geräusch von der Katze verursacht wird, die aus irgendeinem Grund es nicht lassen kann an die verdammte Tür zu kratzen.

Hat man sich dann schweren Mutes erhoben, die Decke gegen den Schrank geworfen und „Jaaaaa, verdammtes Teufels-Vieh“ geschrien, reißt man die Tür auf und vor einem sitzt ein kleines schwarz-weißes Fellknäuel mit Elvis-Frisur (ohne Scheiß) und maunzt wie ein Weltmeister.

Natürlich will die Alte schon wieder was essen. Ist ja erst eine Stunde her, dass sie ne ganze Dose „Feine Lachshäppchen in Sauce“ argwöhnisch beschnüffelt hat, um dann ein paar Bissen zu nehmen und wieder zu verschwinden. Den Rest frisst der Hund.

Hat man sich dann gerade wieder hingelegt (es sind ja Ferien), veranstalten Hund und Katze Kämpfe um das Vorrecht in meinem Zimmer. Man steht also doch entnervt auf und beschließt zu frühstücken.

Zurück im Schlafzimmer liegt die Katze im Bett, haart alles voll und schläft. Klar, immer nur Leute nerven, macht ja müde. Der Hund schaut einen fragend an. „Wann geht die endlich?“ – Was weiß ich?! Bis sie ’nen anderen Dummen gefunden hat.