Der Schweiß kullert in kleinen Rinnsälen die Schläfe hinab, den Hals hinunter und sammelt sich auf dem Dekolteé. Der Brustkorb hebt und senkt sich langsam und schwerfällig. Flacher und heißer Atem dringt empor. Körper wälzen sich hin und her, erheben sich langsam und sinken ermattet aufs Laken. Die Sinne schwinden und man seht sich nach Erlösung. Es ist Sommer, unerträglich heiß und schwül. Die Hoffung auf Gewitter stirbt zuletzt. Ach ja: Ich mag Jeanette Biedermann nicht. Warum? Null Persönlichkeit und…