Kannte diese Weisheit bevor sie ein Freund geäußert hat noch nicht, kann sie aber absolut unterstreichen. Ich arbeite schon Jahre nach dieser Maxime.

Denn etwas zu sagen hab ich wirklich nicht. Ich bin zu jung, um eine fundierte Meinung zur Welt zu haben. Bin zu unerfahren, um zu wissen wie das ganze System funktioniert. Mein Erfahrungsschatz ist denkbar klein und beschränkt sich momentan noch auf die Erkenntnisse, dass man nach zu viel Alkoholkonsum umfällt und kotzen muss. Dass man das nicht auf wichtigen Weihnachtsfeiern machen sollte und dass man am nächsten Tag nicht einfach irgendwelche Tabletten von Wirtschaftsredakteurinnen (angeblich Aspirin?!) einschmeißen sollte. Danach wird man noch seltsamer als am Abend zuvor. Schlimme Stimmungsschwankungen… erst Rumhüpfen und dann fast vom Stuhl fallen. Gott war das furchtbar.

Ja sicher, ich weiß schon noch ein paar andere Sachen. Seriöses und Wichtiges. Mir fällt aus dem Stehgreif nichts ein… aber hey da gibts sicher etwas.

Um aber auf die Kernaussagen zurück zu kommen: Irgendwann weiß ich Bescheid, habe Ahnung und habe definitiv etwas zu sagen. Versteht es als Drohung oder eben nicht. Ich arbeite fleißig daran, echt mal gut zu werden.
Immerhin ist es mittlerweile schon so weit, dass ich täglich irgendwas für irgendwen schreibe. Mal mehr, mal weniger sinnvoll. Um mal meinungsbildend tätig zu sein, muss erstmal selbst eine haben und das kommt schon noch. Nur noch eine Frage der Zeit… und bis dahin halte ich mich mit Peanuts über Wasser und tu einfach so als hätte ich was zu sagen… klappt auch irgendwie.

Dieser Blog verkommt langsam zu einer Selbsttherapie-Plattform einer angehenden Journalistin mit akuter Berufsangst. Sorry dafür. Hey, aber immerhin hat das hier dann endlich mal ein konkretes Thema. Ist ja auch was.